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http://www.glaubenskultur.de/download/hannover-lebendigegemeinde.pdf



Bezirksapostel Klingler findet: "Ich bin ok. Du bist ok." ( siehe Th.A.Harris )
 

V I S I O N 2 0 1 4

Im Rahmen des Leitbildes „Dienen und Führen“ ist für die Gebietskirchen Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Sachsen/Thüringen die sogenannte Vision entstanden. 2010 heißt sie in Niedersachsen, da diese dort einige Jahre eher eingeführt wurde und 2014 in Sachsen-Anhalt und Sachsen/Thüringen.

Was erlebe ich im Jahre 2014, wenn ich in eine Gemeinde komme?

1. Die Gemeinde als Mittelpunkt, Anker und Motor ihrer Gemeindemitglieder

2. Christusnahe und erfahrungsreiche Gottesdienste

3. Wahre Christen mit einem lebendigen Glauben

4. Eine offene und missionierende Gemeinde

5. Eine individuelle und an den Bedürfnissen der Gemeindemitglieder orientierte Seelsorge

6. Eine Gemeinschaft, in der die von Gott gegebenen Gaben erkannt und anerkannt werden

7. Aufrichtiger und gütiger Umgang mit Schwächen und Konflikten

8. Christen, die sich der Gnade Gottes bewusst sind

9. Kompetente, christliche Führung aus innerer Autorität

10. Amtsträger, die um die eigene Weiterentwicklung ringen

Die Gemeinde als Mittelpunkt, Anker und Motor ihrer Gemeindemitglieder

· Die Gemeinde ist mit allen Gaben und Ressourcen ausgestattet und damit auf Dauer lebensfähig.

· Die Gemeinde gibt den Gläubigen Raum für innere Einkehr, Gespräch, Gemeinschaftserleben und Weiterentwicklung durch geeignete Angebote wie z. B. Möglichkeiten zu Andachten, Gesprächskreisen, Kleingruppenarbeit, Bibellesungen, gemeinsame Gottesdienstvor- und nachbereitungen, die kompetent begleitet werden.

Christusnahe und erfahrungsreiche Gottesdienste

· Ansprechende, bewegende und umsetzungsorientierte Predigten für alle am Gottesdienst Teilnehmenden

· Verkündigung des Evangeliums

· Verheißung der nahen Wiederkunft Christi wachhalten

· Intensive Feier des Heiligen Abendmahls

· Stille und innere Einkehr

· Mitgestaltung des Gottesdienstes durch die Gläubigen

· Reflexion und Gespräch nach dem Gottesdienst

· Göttlicher Friede in der ganzen Gemeinde und in jedem einzelnen Gläubigen

Eine offene und missionierende Gemeinde

· Die Gemeinde wird von ihrer Umgebung positiv wahrgenommen und sieht sich als Teil christlichen Lebens in Stadt, Region …

· Die Gemeinde ist einladend. Der Besuch von Gästen erfreut die Gemeindemitglieder.

· Jeder Gläubige ist davon überzeugt, dass seine Kirche für jeden Menschen ein „Mehr“ zu bieten hat.

· Der Gläubige ist christliches Vorbild in seiner Umgebung, spricht gern über seinen Glauben und weckt Interesse bei seinen Gesprächspartnern.

Eine individuelle und an den Bedürfnissen der Gemeindemitglieder orientierte Seelsorge

· Die Seelsorge ist einfühlend, den Seelen zugewandt und verständnisvoll.

· Die Gemeindemitglieder werden von ihren Seelsorgern im geistlichen Leben und Alltag begleitet.

· Sie erleben ihre Seelsorger als Diener Christi, die sich ihrer Verantwortung vor Gott bewusst sind.

Eine Gemeinschaft, in der die von Gott gegebenen Gaben erkannt und anerkannt werden

· Die vielseitigen Gottesgaben in einer Gemeinde werden erkannt, anerkannt und gefördert.

· Die Gemeinde ist dankbar für diese Gaben und zeigt dieses im Lobpreis Gottes.

Aufrichtiger und gütiger Umgang mit Schwächen und Konflikten

· Niemand wird wegen seiner Schwächen verurteilt.

· Schwächen werden mit Güte gesehen, in Barmherzigkeit getragen, in Nächstenliebe ausgeglichen.

· Die Geschwister haben gelernt, Konflikte anzunehmen und im Sinn Christi zu lösen.

Wahre Christen mit einem lebendigen Glauben

· Die Gemeinde zeichnet sich durch freudige Mitglieder aus, die aus Überzeugung das Gemeindeleben gestalten, sich gegenseitig stützen, die Naherwartung Christi in sich tragen und auf Grund ihres Glaubens Gott im Alltag erleben.

· Dieser Glaube zeigt sich in vielfältiger Art in den Werken der Gemeindemitglieder, die durchdrungen sind von der Liebe zu Gott, zum Nächsten und zu sich selbst.

Christen, die sich der Gnade Gottes bewusst sind

· Jeder Gläubige ist sich des Geschenks der Gnade Gottes bewusst und erkennt ihre Notwendigkeit.

· Dies wird durch Demut vor Gott und den Menschen sichtbar.

Kompetente, christliche Führung aus innerer Autorität

· Innere Autorität – Inhalte der Heiligen Schrift verinnerlichen, geistliche, menschliche und fachliche Kompetenz

· „Macht ist oftmals lieblos, Liebe niemals machtlos“

Amtsträger, die um ihre eigene Weiterentwicklung ringen

· „Oh bilde mich mein Meister …“

· „Wir sind noch nicht fertig !“ 


Meine Gedanken zur Vision:

Bis 2014 erwachsen ?

 

Gerade habe ich im Kalender meines Handys nachgeschaut, auf welchen Wochentag der 17.Juli 2014 fallen wird. Es wird ein Donnerstag sein. Mein 50. Geburtstag.

Gedanklich begebe ich mich auf die Reise. Wie werde ich sein oder besser wie möchte ich sein ? Bin ich der große Junge meiner Mutter ? Bin ich wie mein Vater ? Bin ich erwachsen ?

Wie sehr bin ich im Kindheits-Ich, im Eltern-Ich, im Erwachsenen-Ich unterwegs ?

Vor kurzem habe ich mich dieser Selbstkontrolle unterzogen und die Anteile meines aktuellen  Ichs in einem Test herausgefunden. Auf einer Skala von 0-100: Kritisches Eltern-Ich 36, Stützendes Eltern-Ich 35, Erwachsenen-Ich 86, Natürliches Kindheits-Ich 80, Angepasstes Kindheits-Ich 20. Also unterm Strich heute mit 44 bin ich ein übernatürlich verspielter Erwachsener, kaum angepasst, mit Kritik und Stütze der Eltern im Unterbewusstsein ausgestattet. Ich bin OK mit einem Hauch Nicht-OK. Mit 50 möchte ich OK sein, d.h. ein natürlich verspielter Erwachsener, ganz ich selbst, auch im Umgang mit Kritik und Stütze, welche ich für mich selbst als richtig überprüft und in mein Erwachsenen-Ich übernommen habe. Ich möchte weiter wachsen. D.h. für mich ständige Selbstkontrolle, gepaart mit eigenverantwortlichem Handeln, bis ich von mir sagen kann: Ich liebe mich. Ich bin OK.

Mit Jesus Christus habe ich den Orientierungspunkt und angefüllt mit dem Heiligen Geist mein inneres Navigationsgerät ständig auf Empfang, um dieses aus menschlicher Sicht Unmögliche zu erreichen, mein OK sein vor Gott, vor mir selbst, vor meinen Mitmenschen.

Wende ich mich ständig neu Jesus zu, so wie das Navigationsgerät, welches sich ständig neu am Satteliten orientiert, um den Standort zu bestimmen, dann erreiche ich die ewige Gemeinschaft mit Gott, das ewige Leben und bin schon heute geheilt und OK.

Auch mein Gegenüber, mein Nächster, mein Mitmensch ist ausgestattet mit Kindheits-Ich, Eltern-Ich und Erwachsenen-Ich. Er ist einzigartig wie ich. Denn kein Mensch ist gleich, hier besonders, was seine im Laufe des Lebens im Gehirn gespeicherten Informationen betrifft.

Auch er entwickelt sich, wächst und hat die Möglichkeit der ständigen Orientierung an Jesus Christus. Er ist OK mit einem Hauch Nicht-OK , so wie ich auch und er bedarf der Heilung durch Jesus Christus genauso wie ich. Darum möchte und kann ich ihn lieben, wie mich selbst. D.h., wenn ich mich selbst nicht lieben kann, gelingt es mir auch beim Nächsten nicht.

Darum ist der erste Schritt ständige Selbstkontrolle in Eigenverantwortung: Ist mein Navigationsgerät auf Empfang ? Habe ich eine geheilte Verbindung über Jesus Christus zu Gott ? Liebe ich IHN von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all meinen Gedanken ?

Dann kommt der zweite Schritt: Liebe ich meinen Nächsten wie mich selbst ? Kann ich sagen: Ich bin OK. Du bist OK ?Gelingt es mir, mir dieses Menschenbild zueigen zu machen?

Begegnen wir uns als Erwachsene ? Auf Augenhöhe ? Ist es mir gelungen, ein Kindheits-Ich abzulegen, was vielleicht schnell mal eingeschnappt und beleidigt ist, was schmollt, wenn es seinen Willen nicht bekommt oder sich wütend auf die Erde wirft ? Ist es mir gelungen ein Eltern-Ich abzulegen, was vielleicht den anderen verurteilt , ihm seine Meinung überstülpen will, ihn belehren und zurechtweisen will, mit dem Zeigefinger auf ihn zeigt, die Stirn runzelt und ihn voller Vorurteile in eine Schublade gepackt hat ? Ist es mir gelungen ein Erwachsenen-Ich anzulegen, was dem anderen offen und direkt zugewandt, neugierig erregt zuhören kann, was zum Ausdruck bringt: Du bist einzigartig für mich. Gern möchte ich mehr von Dir erfahren. Was so zuhören kann, dass der Erzähler sich verstanden und auf seinem Weg begleitet fühlt ? Zu meinem 50.Geburtstag werde ich erneut den Test machen.

 

Lieber Leser, wenn Du herausfinden willst, welches Menschenbild Du aktuell verinnerlicht hast, schnapp Dir mal Dein Gegenüber und versuche mal folgendes:

Dein Mitspieler ballt die Faust. Du versuchst sie zu öffnen.

 


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